FORUM Orthopädie | Chirurgie in Frechen
Operation bei Arthrose
Gezielt korrigieren, statt nur zu lindern – mit minimalinvasiven Eingriffen die Gelenkfunktion verbessern
Operation bei Arthrose im Forum Königsdorf
Im FORUM Orthopädie | Chirurgie in Frechen führen wir Arthrose-Operationen durch, um geschädigte Gelenke gezielt zu behandeln und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Unsere Vorgehensweise ist individuell auf den Patienten abgestimmt und verbindet moderne, wissenschaftlich fundierte Verfahren mit langjähriger chirurgischer Erfahrung. Ziel ist es, die Gelenkfunktion nachhaltig zu verbessern und Schmerzen zu reduzieren – präzise, sicher und schonend.
In einem persönlichen Beratungsgespräch erläutern wir Ihnen gerne die verschiedenen Operationsmöglichkeiten und klären, welche Lösung in Ihrem Fall am besten geeignet ist.
Das Wichtigste vorab in Kürze
- Schmerzlinderung & Beweglichkeit: Hyaluronsäure reduziert Reibung im Gelenk und erleichtert Bewegungen.
- Schonende, nicht-operative Behandlung: Keine Operation, minimalinvasiv, gut verträglich.
- Einsatz bei verschiedenen Arthrose-Stadien: Besonders wirksam im frühen Stadium, kann aber auch bei fortgeschrittener Arthrose helfen.
- Lang anhaltender Effekt: Wirkung hält oft mehrere Monate an, regelmäßige Anwendungen möglich.
- Individuelle Therapie & Beratung: Behandlung wird auf Gelenk, Arthrosegrad und Patient zugeschnitten; persönliche Beratung empfohlen.
Was ist eine Arthrose-Operation?
Eine Arthrose-Operation ist ein chirurgischer Eingriff, der darauf abzielt, geschädigte Gelenke zu behandeln und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Je nach Ausmaß der Arthrose kann dies von minimalinvasiven Verfahren wie Gelenkspiegelung bis hin zu Gelenkersatzoperationen reichen. Ziel ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Gelenkfunktion zu verbessern und die Lebensqualität der Betroffenen zu erhöhen. Solche Eingriffe werden individuell geplant und an den Zustand des Gelenks sowie die Bedürfnisse des Patienten angepasst.
Wann ist eine Operation bei Arthrose notwendig?
Eine Arthrose-Operation wird in Betracht gezogen, wenn konservative Maßnahmen wie Physiotherapie, Schmerzmittel oder Injektionen nicht mehr ausreichen, um Beschwerden zu lindern. Typische Anzeichen sind starke Schmerzen, deutliche Bewegungseinschränkungen oder wiederkehrende Entzündungen im Gelenk. Auch eine fortschreitende Schädigung des Knorpels, sichtbar auf Röntgen- oder MRT-Bildern, kann den Bedarf für eine Operation anzeigen.
Die wichtigsten Punkte auf einen Blick:
- Wenn konservative Therapien versagen: Schmerzen und Funktionsverlust bestehen weiterhin
- Deutliche Einschränkung im Alltag: Bewegung und Belastung werden stark behindert
- Fortschreitender Gelenkverschleiß: Verschlechterung der Gelenkstruktur sichtbar in Bildgebung
- Ziel der Operation: Schmerzlinderung, Wiederherstellung der Beweglichkeit und Verbesserung der Lebensqualität
- Individuelle Entscheidung: Abhängig von Alter, Allgemeinzustand und Aktivitätslevel des Patienten
Diagnose & Entscheidungskriterien für eine Operation bei Arthrose
Bevor eine Arthrose-Operation durchgeführt wird, erfolgt eine sorgfältige Diagnose und Bewertung des betroffenen Gelenks. Ziel ist es, den Schweregrad der Arthrose zu bestimmen, die individuellen Beschwerden einzuschätzen und zu prüfen, welche Operationsmethode am besten geeignet ist. Die Entscheidung basiert auf einer Kombination aus klinischer Untersuchung, Bildgebung und Patientenfaktoren.
Wichtige Schritte und Kriterien im Überblick:
- Klinische Untersuchung: Beurteilung von Schmerzen, Beweglichkeit, Gelenkfunktion und Stabilität
- Bildgebende Verfahren: Röntgen, MRT oder CT zur Darstellung von Knorpelverlust, Knochenschäden und Gelenkstruktur
- Schweregrad der Arthrose: Leicht, mittel oder fortgeschritten – beeinflusst die Wahl der Operationsmethode
- Versagen konservativer Therapien: Physiotherapie, Schmerzmittel oder Injektionen konnten die Beschwerden nicht ausreichend lindern
- Allgemeiner Gesundheitszustand: Alter, Begleiterkrankungen, körperliche Belastbarkeit und Operationsrisiken
- Individuelle Lebensqualität: Einfluss der Arthrose auf Alltag, Arbeit und Freizeitaktivitäten
- Patientenerwartungen: Klärung von Zielen, wie Schmerzlinderung, Beweglichkeit oder langfristiger Gelenkschutz
- Auf Basis dieser Kriterien wird gemeinsam mit dem Patienten entschieden, ob eine Operation sinnvoll ist und welche Methode die besten Erfolgsaussichten bietet. Ziel ist eine maßgeschneiderte Behandlung, die Schmerzen reduziert, die Gelenkfunktion verbessert und die Lebensqualität nachhaltig steigert.
Welche Operationsverfahren gibt es bei Arthrose?
Minimalinvasive Eingriffe
Bei minimalinvasiven Eingriffen, wie der Gelenkspiegelung (Arthroskopie), werden kleine Schnitte genutzt, um das Gelenk zu untersuchen und beschädigten Knorpel oder freie Gelenkkörper zu entfernen. Diese Verfahren schonen das Gewebe, sind vergleichsweise risikoarm und ermöglichen eine schnelle Genesung. Sie eignen sich besonders bei frühen bis mittleren Arthrosestadien, wenn der Gelenkverschleiß noch begrenzt ist.
Teilprothesen
Teilprothesen ersetzen nur den stark geschädigten Abschnitt eines Gelenks, während der gesunde Teil erhalten bleibt. Dies ermöglicht eine natürlichere Beweglichkeit im Vergleich zum vollständigen Gelenkersatz und ist oft kürzer belastend für den Patienten. Teilprothesen kommen insbesondere bei einseitiger Arthrose zum Einsatz und können die Lebensdauer des natürlichen Gelenks verlängern.
Gelenkersatz (Endoprothese)
Bei einem Gelenkersatz (Endoprothese) wird das gesamte beschädigte Gelenk durch eine künstliche Prothese ersetzt. Diese Methode bietet eine nachhaltige Schmerzlinderung und eine deutliche Verbesserung der Beweglichkeit, selbst bei stark fortgeschrittener Arthrose. Die Operation ist gut erforscht und zählt zu den bewährten Standardverfahren für schwer geschädigte Gelenke.
Alternative Verfahren
Alternative Verfahren wie die Knorpeltransplantation oder die Osteotomie zielen darauf ab, das natürliche Gelenk zu erhalten und den Verschleiß zu verlangsamen. Bei der Knorpeltransplantation wird beschädigter Knorpel ersetzt, während die Osteotomie die Knochenachse korrigiert, um die Belastung im Gelenk zu optimieren. Diese Methoden kommen vor allem bei jüngeren Patienten oder bei lokal begrenzter Arthrose zum Einsatz und können den späteren Bedarf eines Gelenkersatzes hinauszögern.
Expertentipp von Dr. Lidolt:
Wie man eine Operation vermeiden kann
„Eine Operation sollte immer erst dann in Betracht gezogen werden, wenn konservative Behandlungsmaßnahmen wie Physiotherapie, Hyaluronsäure- oder PRP-Injektionen keine ausreichende Wirkung mehr zeigen. Wichtig ist die individuelle Analyse des Gelenkschadens – oft kann durch minimalinvasive Verfahren eine größere Operation noch vermieden oder hinausgezögert werden.“
Ablauf einer Arthrose-Operation
Eine Arthrose-Operation beginnt mit einer ausführlichen Voruntersuchung und Beratung, bei der der behandelnde Orthopäde oder Chirurg den genauen Zustand des Gelenks, die passende Operationsmethode und den individuellen Ablauf bespricht. Vor der Operation werden in der Regel Laborwerte überprüft, Bildgebung ausgewertet und der allgemeine Gesundheitszustand des Patienten beurteilt, um Risiken zu minimieren.
Am Operationstag erfolgt die Anästhesie, je nach Eingriff entweder regional oder vollnarkotisch, bevor der Chirurg den Eingriff durchführt. Je nach Methode kann dies eine minimalinvasive Gelenkspiegelung, den Einsatz einer Teilprothese oder einen vollständigen Gelenkersatz umfassen. Während der Operation wird das beschädigte Gelenk gezielt behandelt, Knorpel geglättet, beschädigte Strukturen entfernt oder durch eine Prothese ersetzt.
Nach der Operation beginnt die Frühmobilisation, oft unterstützt durch Physiotherapie, um die Beweglichkeit zu fördern und Komplikationen wie Thrombosen vorzubeugen. In den folgenden Tagen und Wochen stehen Schmerzmanagement, Wundkontrolle und gezielte Übungen im Vordergrund. Ziel des Ablaufs ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Gelenkfunktion wiederherzustellen und den Patienten schrittweise zurück in den Alltag zu begleiten.
Risiken & Komplikationen
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff gibt es auch bei einer Arthrose-Operation potenzielle Risiken, die individuell abgewogen werden müssen. Häufige, aber meist vorübergehende Komplikationen sind Schwellungen, Blutergüsse oder vorübergehende Bewegungseinschränkungen. Selten können Infektionen, Thrombosen oder Lockerungen der Prothese auftreten, insbesondere bei Gelenkersatzoperationen. Das Risikoprofil hängt von Faktoren wie Alter, Begleiterkrankungen und Art des Eingriffs ab. Eine sorgfältige Operationsplanung, erfahrene Chirurgen und Nachsorge minimieren die Wahrscheinlichkeit von Komplikationen erheblich. Ziel ist es, dass der Eingriff sicher verläuft und die Gelenkfunktion nachhaltig verbessert wird.
Erfolgsaussichten & Lebensqualität nach der Operation
Eine Arthrose-Operation bietet in der Regel sehr gute Erfolgsaussichten, insbesondere bei präziser Auswahl der Operationsmethode und fachgerechter Durchführung. Viele Patienten erfahren eine deutliche Schmerzlinderung und eine spürbare Verbesserung der Beweglichkeit, was den Alltag erheblich erleichtert. Langfristig kann die Operation die Lebensqualität steigern und die Teilnahme an sportlichen oder alltäglichen Aktivitäten wieder ermöglichen. Der individuelle Erfolg hängt jedoch von Gesundheitszustand, Nachsorge und regelmäßiger Physiotherapie ab.
Wie sollte man sich nach einer Arthrose-Operation verhalten?
Nach einer Arthrose-Operation ist die richtige Nachsorge entscheidend für den Heilungsverlauf und den langfristigen Erfolg. In den ersten Wochen sollten Belastung und Bewegung langsam gesteigert werden, um das Gelenk nicht zu überlasten. Physiotherapie und gezielte Übungen unterstützen die Wiederherstellung der Beweglichkeit und stärken die Muskulatur rund um das Gelenk.
Wichtige Punkte für die Zeit nach der Operation:
- Schonung und kontrollierte Belastung: Gelenk nicht überlasten, schrittweise Mobilisation
- Physiotherapie: Regelmäßig Übungen durchführen, um Beweglichkeit und Stabilität zu fördern
- Schmerzkontrolle: Schmerzmittel nur nach ärztlicher Rücksprache einsetzen
- Wund- und Prothesenkontrolle: Regelmäßige Kontrolle durch den Arzt, um Infektionen oder Komplikationen früh zu erkennen
- Alltagsaktivitäten langsam steigern: Belastung nach und nach erhöhen, Geduld ist wichtig
- So kann das Gelenk optimal heilen, die Funktion wird verbessert und die Lebensqualität langfristig gesteigert.
Vereinbaren Sie jetzt einen Termin!
Sie können uns auf dem für Sie passenden Weg erreichen – telefonisch, per E-Mail oder direkt in unserer Praxis. Unser Team steht Ihnen für alle Fragen zu Operationsmöglichkeiten, Ablauf und Terminplanung zur Verfügung. In einem persönlichen Gespräch nehmen wir uns die nötige Zeit, um Ihre individuelle Situation zu analysieren und die optimale Behandlungsstrategie festzulegen. Vereinbaren Sie einfach Ihren Termin im Forum Orthopädie | Chirurgie in Frechen.
Das können Sie bei uns erwarten
Arthrose-Operation
Spezialist für Operationen bei Arthrose
Als erfahrene Praxis für Arthrose-Operationen setzen wir auf moderne chirurgische Verfahren, individuell abgestimmte Operationspläne und eine umfassende Betreuung, um Schmerzen gezielt zu lindern und die Beweglichkeit Ihrer Gelenke wiederherzustellen.
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Seit über zwei Jahrzehnten behandeln wir mit einem klaren Ziel: Gesundheit und Beweglichkeit nachhaltig erhalten.
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Möchten Sie mehr über Arthrose-Operationen erfahren oder haben noch Fragen zu den Behandlungsmöglichkeiten? Dann kontaktieren Sie uns gerne telefonisch oder per E-Mail – wir beraten Sie persönlich und ausführlich zu Ihrem individuellen Operationsplan.