FORUM Orthopädie | Chirurgie in Frechen

Arthrosetherapie

Mit der richtigen Therapie beweglich bleiben – trotz Arthrose

Arthrosetherapie

Im FORUM Orthopädie | Chirurgie in Frechen stehen individuelle Therapiekonzepte im Mittelpunkt – mit dem Ziel, Ihren Alltag wieder spürbar zu erleichtern. Unser erfahrenes Team setzt auf moderne, gelenkschonende Behandlungen und begleitet Sie mit fachlicher Kompetenz und persönlicher Betreuung. Dabei konzentrieren wir uns bewusst auf nicht-operative Verfahren, die Ihre Beweglichkeit fördern und Schmerzen reduzieren.

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Das Wichtigste vorab in Kürze

Was ist Arthrose?

Arthrose ist eine chronische Gelenkerkrankung, bei der der schützende Knorpel langsam abgebaut wird. Dadurch entstehen Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen, vor allem in Knie, Hüfte oder Fingergelenken. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von altersbedingtem Verschleiß bis hin zu Fehlbelastungen oder genetischer Veranlagung. Unbehandelt schreitet die Erkrankung meist weiter voran und kann die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen.

Was sind die Ursachen von Arthrose?

Die Ursachen von Arthrose sind vielfältig und oft miteinander verknüpft. Häufig liegt ein natürlicher Verschleiß durch Alterung zugrunde, doch auch Übergewicht, Fehlstellungen oder frühere Gelenkverletzungen spielen eine Rolle. Genetische Veranlagung und bestimmte Grunderkrankungen wie Rheuma oder Stoffwechselstörungen können das Risiko zusätzlich erhöhen. Auch eine übermäßige oder einseitige Belastung im Alltag oder Beruf kann die Gelenke langfristig schädigen. Entscheidend ist das Zusammenspiel mehrerer Faktoren, die den Gelenkknorpel nach und nach abbauen.

Mögliche Risikofaktoren im Zusammenhang mit Arthrose

Die Risikofaktoren für Arthrose sind vielfältig und betreffen sowohl körperliche Voraussetzungen als auch äußere Einflüsse. Besonders häufig spielen folgende Aspekte eine Rolle:

  • Übergewicht, das die Gelenke dauerhaft überlastet
  • Fehlstellungen wie X- oder O-Beine
  • Frühere Verletzungen oder operative Eingriffe
  • Berufe mit einseitiger oder schwerer körperlicher Belastung
  • Genetische Veranlagung
  • Zunehmendes Lebensalter


Je mehr dieser Faktoren zusammenkommen, desto höher ist das Risiko für eine vorzeitige Gelenkabnutzung. Ein bewusster Umgang mit diesen Einflüssen kann helfen, Arthrose vorzubeugen. 

Therapiemöglichkeiten der Arthrose

Zur Behandlung von Arthrose stehen heute verschiedene Therapieansätze zur Verfügung. Das Ziel ist es, Schmerzen zu lindern, die Beweglichkeit zu verbessern und das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen. Je nach Stadium kommen konservative oder operative Maßnahmen zum Einsatz.

Konservative Therapie

Die konservative Arthrose-Therapie setzt auf schmerzreduzierende und bewegungsfördernde Maßnahmen ohne Operation. Dazu gehören gezielte Physiotherapie, um Muskulatur zu stärken und Gelenke zu entlasten, sowie medikamentöse Schmerztherapie. Auch Gewichtsreduktion und gezielte Bewegung können den Gelenkverschleiß verlangsamen. Ergänzend kommen orthopädische Hilfsmittel wie Bandagen oder Einlagen zum Einsatz, um Fehlbelastungen zu korrigieren.

Therapiemöglichkeiten im Überblick:

  • Physiotherapie
  • medikamentöse Schmerztherapie
  • Gewichtsreduktion
  • gezielte Bewegung
  • orthopädische Hilfsmittel

Hyaluronsäure-Therapie

Die Hyaluronsäure-Therapie ist eine gezielte Behandlung zur Verbesserung der Gelenkfunktion bei Arthrose. Dabei wird Hyaluronsäure direkt in das betroffene Gelenk injiziert, um die Schmierung zu verbessern und den Knorpel zu schützen. Die Behandlung kann Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit erhöhen, besonders in frühen bis mittleren Stadien der Erkrankung. Auch bei fortgeschrittenes Arthrosen gelingt es häufig, die Implantation eines künstlichen Gelenkes noch um einige Jahre hinaus zu zögern.

Eigenbluttherapie mit ACP- oder PRP-Verfahren

Die Eigenbluttherapie mit ACP- oder PRP-Verfahren ist eine bewährte und schonende Behandlung bei Arthrose, besonders in frühen bis mittleren Stadien. Dabei wird körpereigenes Blut aufbereitet und das Plasma mit Wachstumsfaktoren direkt ins betroffene Gelenk injiziert. Diese Therapie kann Schmerzen reduzieren, die Beweglichkeit verbessern und Entzündungen lindern. Auch bei fortgeschrittenen Arthrosen gelingt es häufig, die Implantation eines künstlichen Gelenks um mehrere Jahre hinauszuzögern. Neben Arthrose wird das Verfahren erfolgreich bei Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen eingesetzt.

Operative Behandlung

Operative Behandlungen kommen bei Arthrose zum Einsatz, wenn konservative Maßnahmen nicht mehr ausreichen oder das Gelenk stark geschädigt ist. Das Ziel ist es, Schmerzen zu reduzieren, die Funktion wiederherzustellen oder das Gelenk zu ersetzen. Zu den häufigsten Verfahren zählen die Arthroskopie, bei der Gelenkspalten gereinigt werden, sowie gelenkerhaltende Operationen. In fortgeschrittenen Fällen ist der Gelenkersatz (Endoprothese) eine bewährte Lösung. Die Wahl des Eingriffs hängt vom individuellen Zustand und den Beschwerden ab.

Expertentipp von Dr. Lidolt:

Was hilft am besten bei Arthrose?

„Bei Arthrose ist ein ganzheitlicher Ansatz entscheidend! Regelmäßige, gelenkschonende Bewegung stärkt die Muskulatur und entlastet das Gelenk langfristig. Ergänzend helfen gezielte Physiotherapie und eine konsequente Gewichtsreduktion, um die Belastung zu reduzieren. Medikamente und Injektionen wie Hyaluronsäure können Schmerzen lindern, sollten aber immer Teil eines umfassenden Behandlungsplans sein. So lässt sich die Lebensqualität trotz Arthrose deutlich verbessern.“

Welche Symptome sind typisch bei Arthrose?

Typische Symptome bei Arthrose sind vor allem Schmerzen im betroffenen Gelenk, die sich bei Belastung verstärken und in Ruhe nachlassen können. Häufig treten zudem eine spürbare Steifheit, besonders morgens oder nach längeren Ruhephasen, sowie eine eingeschränkte Beweglichkeit auf. Manchmal zeigen sich auch Schwellungen oder Gelenkgeräusche wie Knacken. Im Verlauf kann die Gelenkfunktion zunehmend beeinträchtigt sein, was den Alltag erschwert.

Wie läuft eine Diagnose bei Arthrose ab?

Die Diagnose bei Arthrose beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, in dem die Beschwerden und den Verlauf erfragt werden. Anschließend folgt eine körperliche Untersuchung, bei der Beweglichkeit, Druckempfindlichkeit und eventuelle Fehlstellungen geprüft werden. Bildgebende Verfahren, wie Röntgenaufnahmen helfen, den Knorpelverschleiß sichtbar zu machen und andere Erkrankungen auszuschließen. In manchen Fällen sind zusätzlich MRT oder Ultraschall sinnvoll, um das Gelenk genauer zu beurteilen. So kann eine gezielte Therapie geplant werden.

Was sollte man bei Arthrose vermeiden?

Bei Arthrose sollten bestimmte Belastungen und Verhaltensweisen vermieden werden, um den Gelenkverschleiß nicht zu beschleunigen. Dazu gehören insbesondere:

  • Starke und wiederholte Belastungen der betroffenen Gelenke
  • Sprünge oder abrupte Bewegungswechsel
  • Langes Stehen auf harten Untergründen
  • Übergewicht, das die Gelenke zusätzlich belastet
  • Fehlhaltungen und ungeeignete Schuhe


Stattdessen ist gelenkschonende Bewegung wichtig, um Muskulatur und Gelenkfunktion zu erhalten.

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Sie erreichen uns jederzeit persönlich – telefonisch, per E-Mail oder direkt in unserer Praxis vor Ort. Bei Fragen zu unseren Leistungen, Terminen oder Behandlungsmöglichkeiten stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. Für ausführlichere Gespräche vereinbaren wir gerne einen individuellen Beratungstermin in unserer Praxis in Frechen.

Das können Sie bei uns erwarten
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Spezialist für Arthrose

Als spezialisierte Praxis für Arthrose bieten wir Ihnen moderne Diagnostik, individuell abgestimmte Therapiekonzepte und langjährige Erfahrung in der konservativen und operativen Behandlung.

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Seit über zwei Jahrzehnten behandeln wir mit einem klaren Ziel: Gesundheit und Beweglichkeit nachhaltig erhalten.

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Mit drei modern ausgestatteten Praxen bieten wir operative und konservative Chirurgie/Orthopädie auf höchstem Niveau.

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